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Kellerjoch zum Sonnenaufgang

  • Eva-Maria Fankhauser
  • 12. Okt. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Es ist immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis , wenn man einen Sonnenaufgang am Berg erleben darf. Wenn der erste Sonnenstrahl das Gesicht wärmt. Wenn die Sonne die Dunkelheit durchbricht. Wenn der neue Tag anbricht.


Wie so oft gibt es viele Varianten und Wege zum Gipfel. Wir sind vom kleinen Parkplatz bei der Geolsalm am Fügenberg losgestartet. Eigentlich wollten wir weiter bis zur Gartalm fahren - doch ein verschlossener Schranken verwehrte uns die Zufahrt. Das hießt für uns: Gas geben. Denn damit verlängerte sich der Anstieg um ein gutes Stück. Mit der Stirnlampe am Kopf haben wir uns also auf den Weg gemacht. Zuerst in leichtem bergauf und bergab zur Gartalm und dort rechts von der Hütte weiter in Richtung Gipfel. Der Anstieg wird immer ein Stück knackiger, vor allem im letzten Drittel, wo man bei der Wegabzweigung rechts abbiegt - quasi die Abkürzung zur Gipfelkapelle. Man könnte auch über die Kellerjochhütte auf den Gipfel gehen. Der Weg ist schön und mit sehr leichter Gratkraxelei auf einem kurzen Wegstück verbunden. Wir haben die kurze Variante gewählt - da wir ohnehin schon spät dran waren und den Sonnenaufgang nicht verpassen wollten. Ein paar Wolken am Horizont gaben uns ein paar Extraminuten und so kamen wir rechtzeitig nach gut einer Stunde oben an.


Der Rundumblick bei der Kellerjoch-Kapelle ist wirklich jeden Schritt wert. Der Blick reicht bei klarer Sicht vom Großglockner bis hin zur Zugspitze - ein gemütlicher Aussichtsberg, der seinesgleichen sucht. Und auch die Kapelle anstatt des Gipfelkreuzes ist etwas ganz Besonderes, das man nicht oft sieht.


Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg - oder gerne auch auf dem kleinen Umweg über die Kellerjochhütte.



Tourdaten


Startpunkt: Geolsalm

Höhenmeter: 630 hm

Gehzeit: 1 Std. 5 Min. (flottes Tempo)

Gut zu wissen: Das Kellerjoch eignet sich super für Sonnenaufgänge. Der Gipfel liegt exponiert und bietet einen tollen Rundumblick. Auch die Kapelle anstatt des Gipfelkreuzes ist wirklich sehenswert und mal etwas anderes. Der Weg ist unschwierig, gut markiert und bietet immer wieder schöne Ausblicke.



Das Kellerjoch ist ja quasi mein alter Hausberg, daher war ich schon öfters zum Sonnenaufgang oben, hier ein paar mehr Eindrücke dazu:




 
 
 

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